Was ist IOTA?

Wer sich einmal mit Kryptowährungen auseinandersetzt, der kommt auch um IOTA nicht herum. Der Name setzt sich aus der Wortgruppe “Internet Of Things Alliance” zusammen (“Allianz des Internets der Dinge”). IOTA basiert nicht mehr auf einer klassischen Blockchain, sondern nutzt das eigens entwickelte “Tangle”-Protokoll. Das ist eine Weiterentwicklung der Blockchain. Gewissermaßen die Blockchain 2.0.

Mit IOTA ist es im besten Fall möglich, dass Maschinen selbstständig untereinander kommunizieren und sich gegenseitig für bestimmte Leistungen bezahlen.
Vielleicht hast Du schon davon gehört, dass IOTA für die “Economy of Things” nützlich werden kann. Damit ist die „Wirtschaft der Dinge“ gemeint. Schon heute versenden Maschinen untereinander unfassbar viele Daten. Denk im privaten Bereich an das iPad, das sich in Sekundenschnelle mit Deinem Mac oder iPhone verbindet. Du hast sofort und überall dieselben Daten auf allen Geräten parat. Und das soll zukünftig durch IOTA in einem noch viel größeren Ausmaß möglich sein.

Geschichte von IOTA

2015 wurde IOTA von einem Team, bestehend aus David Sønstebø, Sergey Ivancheglo, Dominik Schiener und Dr. Serguei Popov, ins Leben gerufen. Im Sommer des Jahres 2016 ging es in die Beta Testphase. Gleich zu Beginn wurden ca. 2.779.530.283 Mega-IOTA (1 MIOTA = 1.000.000 IOTA) generiert. Das ist die Währung von IOTA. Dieses Geld kann nicht durch sogenannte “Miner” produziert werden, so wie z. B. bei Bitcoin. Als “Miner” bezeichnet man diejenigen, die die digitalen Münzen “abbauen”, also herstellen. Das funktioniert durch ein bestimmtes Verfahren, womit ich Dich an dieser Stelle aber nicht weiter aufhalten will – hier findest Du einen ausführlichen Artikel darüber.

Seit November 2017 besteht IOTA als gemeinnützige Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Sie wird nach deutschem Recht reguliert. Was in Deutschland übrigens gar nicht so leicht ist. Hierbei stellt sich natürlich die Frage, ob diese Regulierung als Vor- oder Nachteil zu betrachten ist. Auf der einen Seite stellt der Staat durch Regulierung sicher, dass gegen keine gesetzgeberischen Maßnahmen verstoßen wird. Auf der anderen Seite hat der Staat somit aber auch Zugriff und Einfluss auf IOTA. Ich weiß ehrlich gesagt noch nicht genau, was ich davon halten soll …
Durch die Eintragung als gGmbH ist IOTA die erste zugelassene deutsche Stiftung, die auf einer Kryptowährung basiert.

Ende November 2017 wurde der IOTA Daten-Marktplatz unter https://data.iota.org/ eröffnet. Dort soll es bald möglich sein, verschiedene Arten an Sensordaten zu kaufen und zu verkaufen. Ziel ist es, dass z. B. Wetterdaten nicht immer nur von zentralen Institutionen bereitgestellt werden können. Wir alle könnten das tun. Wenn Du Lust darauf hast, kannst Du in nicht allzu ferner Zukunft die Daten des Thermometers an andere Menschen verkaufen. Cool, oder?

Laut Gerüchten soll Microsoft in die Kryptowährung investiert haben, was Anfang Dezember 2017 zu einem gewaltigen Kursanstieg führte. Microsoft bestritt später jedoch eine Partnerschaft. Am 19. Dezember 2017 hat die Robert Bosch Venture Capital eine “bedeutende Menge” in IOTA investiert.

Am 22. Dezember 2017 wählte die Tokyo Metropolitan Government die Kryptowährung aus, um an deren Startup Programm teilzunehmen. Ziel des Startup Programms ist es, dass IOTA in Japan noch bekannter wird. Aber auch, um sich mit den dort ansässigen lokalen Unternehmen zu vernetzen und mit ihnen zu kooperieren. Zusammen sollen neue innovative Lösungen für den japanischen und globalen Markt erarbeitet werden. Was das 2018 für IOTA bedeuten könnte? Unter den lokalen japanischen Unternehmen sind z. B. die Automobil-Riesen Honda und Toyota.

Übrigens, seit dem 22. Januar 2018 kooperiert IOTA nun auch mit dem Chief Digital Officer von Volkswagen, Johann Jungwirth. Es bleibt abzuwarten, was dabei rauskommt.

Wie funktioniert IOTA?

Wie zu Beginn schon angedeutet wurde, basiert IOTA nicht auf einer Blockchain, sondern auf dem sogenannten “Tangle”-Protokoll. Der Begriff kann mit “Gewirr” oder “Durcheinander” übersetzt werden und genau so kannst Du Dir das bildlich vorstellen. Oder denk an die Haare von Tingle-Tangle-Bob aus den Simpsons 😉 Bei einer schön strukturierten Blockchain wird ein Block nach dem anderen zu einer Kette aneinandergereiht. Beim Tangle entsteht eine Art Netz von mehreren Blockketten über- und nebeneinander. Nur dass keine Blöcke mehr miteinander verbunden werden, sondern die Transaktionen direkt.

Bei IOTA gibt es keine Miner, welche Transaktionen überprüfen und bestätigen. Daher muss auch niemand bezahlt werden und Transaktionen sind somit kostenlos. Damit IOTA jedoch funktionieren kann, muss es trotzdem noch irgendjemanden geben, der die Überweisungen überprüft und bestätigt. Das läuft so ab: Bevor Du eine neue Transaktion machen kannst, musst Du zunächst zwei andere Transaktionen im Netzwerk überprüfen und bestätigen. Dies machst Du natürlich nicht selbst, sondern die Wallet-Software erledigt das im Hintergrund automatisch für Dich. So eine Wallet ist wie ein digitales Portemonnaie, in dem Du den Schlüssel für Deine Kryptowährungen bewahrst 🙂

Spezifische Besonderheiten im Detail erklärt – Internet of Things

Um IOTA verstehen zu können, musst Du wissen, was das “Internet of Things” ist. Als “Internet der Dinge” bezeichnet man die Vision, alle möglichen physischen Dinge mit dem Internet zu verbinden. Und zwar so, dass diese Dinge eigenständig miteinander kommunizieren. Im besten Fall können sie uns Menschen im Alltag unterstützen.

Du kannst Dir das gut im Rahmen von “Smart Home” vorstellen. Wenn tagsüber alle Familienmitglieder außer Haus sind, kann die Heizung aus bleiben. So wird Energie gespart. Sobald jemand aus der Familie auf dem Weg nach Hause ist, kann die Heizung aktiviert werden. So ist es schon warm, wenn das Familienmitglied ankommt. Die Kaffeemaschine könnte auch mit dem Wecker oder Rasierapparat kommunizieren. So kann das Frühstück oder die Morgentoilette nahtlos beginnen. Dasselbe wäre auch mit einem Kühlschrank möglich, der erfasst, ob neue Lebensmittel gekauft werden müssen. Ob man das wirklich braucht, ist eine andere Frage. 😉

Was jetzt vielleicht wie Zukunftsmusik klingen mag, ist gar nicht mehr so weit von uns entfernt. Unter “Smart Home” versteht man v. a. die technische Vernetzung verschiedener Geräte in einem Haushalt, die miteinander kommunizieren. Doch nicht nur das. Sie sollen das Leben erleichtern oder die Sicherheit erhöhen und werden oft vom Smartphone oder Tablet gesteuert.
Ziel von IOTA ist nun, diese ganzen Dinge zu ermöglichen. Und gleich noch die Möglichkeit liefern, dass die Geräte selbstständig ihre Rechnung begleichen. Der Kühlschrank kann also gleich noch die bestellten Lebensmittel bezahlen. Das Auto, das sich selbst in die Waschanlage fährt, zahlt auch die Waschfahrt.

Probleme aktueller Kryptowährungen

Natürlich kann auch die wohl bekannteste Kryptowährung Bitcoin für zukünftige Maschinen-Zahlungen verwendet werden. Der Nachteil von Bitcoin besteht jedoch darin, dass derzeit weltweit ca. sieben Transaktionen pro Sekunde verarbeitet werden.

Wie viele Geräte, die “Smart Home”-fähig sind, besitzt Du inzwischen? Vermutlich nutzt auch Du nicht mehr nur Dein Smartphone. Auf der Welt kommen so einige Geräte zusammen. Das verlängert die Warteschlangen für die Transaktionen erheblich, da das Bitcoin-Netzwerk nicht schnell genug hinterherkommt. Bisher schafft Bitcoin am Tag nur 604.800 Transaktionen und die Zahl der digitalen Geräte steigt kontinuierlich. Jetzt kannst Du bei Bitcoin manchmal merken, dass eine Überweisung bis zu 20 Stunden benötigt, um endgültig bestätigt zu werden.

Ein weiterer Nachteil von Bitcoin sind die mittlerweile recht hohen Transaktionsgebühren. Wegen starker Kurssteigerungen und erhöhter Nachfrage ist der Durchschnittspreis einer Transaktion kurzzeitig auf 10 und 20 Euro gestiegen. Und dies unabhängig von der gesendeten Geldmenge. Die durchschnittlichen Kosten sind aber wieder gesunken. Aktuell kostet eine Bitcoin-Überweisung durchschnittlich ca. 3 Euro (Stand: Januar 2018). Die durchschnittlichen Gebühren von der Kryptowährung Ethereum sind derzeit noch weitaus günstiger und betragen aktuell “nur” ca. 0,30 EUR (Stand: Januar 2018). Aber selbst das ist für viele kleine Transaktionen einfach zu teuer. Mit IOTA hingegen sind selbst kleinste Mikrozahlungen ohne zusätzliche Gebühren möglich.

Anzahl der Coins, Einheiten und Mining

Insgesamt gibt es 2.779.530.283.277.761 Iota Coins. Die kleinste Einheit ist ein Iota, was übrigens von dem kleinsten griechischen Buchstaben im Alphabet kommt. Bei IOTA gibt es keine “Miner”, die Münzen schürfen können. Vor jeder neuen Transaktion müssen zwei andere Transaktionen bestätigt werden. Dadurch sind alle Überweisungen kostenlos.

Vorteile von IOTA

Geschwindigkeit

Im Gegensatz zur Blockchain und dem Bitcoin machen mehr Teilnehmer das IOTA-Netzwerk nicht langsamer, sondern viel schneller. Transaktionen an andere Benutzer sind in der Regel innerhalb von wenigen Sekunden erledigt. Doch warum ist das so?

Oben habe ich es schon mal angesprochen. Bei IOTA gibt es keine Miner, welche Deine Überweisungen abarbeiten. Somit werden bestimmte Überweisungen nicht mehr bevorzugt, weil man dort als Miner mehr Transaktionsgebühren abgreifen könnte. Bitcoin-Miner bevorzugen oft die Transaktionen, die möglichst viel Bearbeitungsgebühren für sie enthalten. Gerade bei einem hohen Aufkommen an neuen Überweisungen.

Bei IOTA ist der Bestätigungsvorgang von Transaktionen anders gelöst. In meinen Augen auch um einiges eleganter! Du willst eine Überweisung senden? Dann musst Du vorher erst zwei Überweisungen bestätigen. Eine Hand wäscht die andere. Ein kleines Problem gibt es allerdings. Das IOTA-Netzwerk muss erst eine “kritische Masse” an Überweisungen erhalten, damit der Vorgang flüssig laufen kann. Momentan ist es leider noch so, dass die Mindestmenge an Überweisungen oft noch nicht zu erreichen ist. Das Resultat ist, dass Transaktionen manchmal noch sehr lange benötigen, bis sie bestätigt sind. Manchmal sogar Tage …

Wenn Dir sowas passieren sollte: keine Panik! Am Ende sind die Transaktionen alle auszuführen. Je mehr zukünftig bei der digitalen Währung los ist, desto weniger passieren solche Schlamassel. Und davon gehe ich aus.

Keine Transaktionskosten

Keine Miner bedeuten am Ende auch keine Transaktionsgebühren. Dass ist wichtig für die Millionen oder Milliarden von Mini-Transaktionen, die durch IOTA eines Tages realisiert sind.

Der kryptographische Bestätigungsvorgang der zwei anderen Überweisungen dauert bei Geräten mit wenig Rechenpower (z. B. dem Smartphone), teilweise ganz schön lange. Um diese Rechenzeit in Zukunft stark zu verkürzen, könnte man Rechnerfarmen auf die Beine stellen. So könnte man diese Rechenkraft an andere Geräte “vermieten”. Du lagerst den Bestätigungsvorgang an eine leistungsstärkere Maschine aus und zahlst im Gegenzug eine kleine Gebühr.

Die Kosten wären dann zwar nicht mehr ganz für “Umme”, aber die Wahl bleibt ja bei Dir. Entweder etwas warten und Transaktionen kostenlos versenden oder eine ganz ganz kleine Gebühr bezahlen und dafür nicht warten müssen.

IOTA ist quantensicher

Kryptowährungen wie z. B. Bitcoin könnten sehr langfristig ein Problem haben. Wann? Sobald Quantencomputer auf einem ernstzunehmenden Stand sind (das wird wohl aber noch eine ganze Weile dauern. Es wäre theoretisch möglich, dass sie anhand der öffentlichen Wallet-Adresse (oder Kontonummer), das Passwort einer digitalen Geldbörse berechnen könnten. Was dann passieren würde, wollen wir uns besser nicht vorstellen …

IOTA denkt in diesem Zusammenhang schon weit in die Zukunft und schützt sich bereits heute gegen einen solchen Angriff. Möglich wird dies durch die Verwendung des Winternitz-Einmal-Signaturverfahrens. Eine genaue Erklärung dieses Signaturverfahrens geht an dieser Stelle zu weit. Doch für die unter Euch, die es wirklich interessiert, stelle ich hier bald noch einen detaillierten Beitrag zu dem Thema bereit.

Weitere Vorteile von IOTA

IOTA ist natürlich genauso wie die meisten anderen Kryptowährungen sicher vor einer Inflation. Warum? Weil es nur eine begrenzte Anzahl an Münzen gibt.

Da die Miner wegfallen, ergibt sich ein zusätzlicher Pluspunkt durch den geringeren Energieverbrauch. Ganz im Gegensatz zu Bitcoin.

Nachteile von IOTA

Einer der Nachteile ist, dass diese Kryptowährung teilweise noch ziemlich zentral ist und nicht so dezentral wie andere Kryptowährungen. “Dezentral” bedeutet, dass die Daten nicht alle zentral auf irgendeinem Server bzw. einer Cloud rumliegen, sondern hübsch verteilt sind. Ein sogenannter “Koordinator” von IOTA sorgt dafür, dass das Netzwerk während des Wachstums einen besonderen Schutz vor Angriffen erfährt. Dieser “Koordinator” könnte aber rein theoretisch auch Manipulationen am Netzwerk vornehmen. IOTA agiert als eine Non-Profit-Organisation und wird reguliert. Deswegen gehe ich zwar nicht davon aus, dass IOTA betrügt, eine Gefahr besteht jedoch trotzdem noch. Sobald das Netzwerk etwas größer ist, ist der Koordinator laut der Gründer komplett zu entfernen.

Eine persönliche Meinung möchte ich noch anmerken. Teilweise empfinde ich das schroffe und arrogante Auftreten der Gründer als sehr unangenehm und als großen Nachteil. Viele IOTA-Fans könnten dies als Grund sehen, der Kryptowährung langfristig den Rücken zuzukehren. Wie sagt man doch so schön? Hochmut kommt vor dem Fall! Und dies schadet in diesem Fall nicht nur den Gründern, sondern uns allen …
Vielleicht gehen die Gründer ja aber auch noch einmal in sich und passen ihr Verhalten gegenüber der Community an. Wünschenswert wäre es!

Preisentwicklung von IOTA

Im August 2017 knackte IOTA erstmals die 1-EURO-Marke (1,04 EUR) pro Miota (siehe Grafik, eine Million IOTA). Danach gewann die Währung stetig und erreichte am 21. Dezember 2017 ihr bisheriges Hoch von 5,08 EUR pro Miota. Z. Z. hält sie sich bei ca. 1,28 EUR pro Miota auf (Stand: 18. April 2018).

Weiterentwicklung und Zukunft von IOTA

Was können wir in Zukunft noch von IOTA erwarten? Nachfolgend fasse ich eine kleine Übersicht der wichtigsten versprochenen Neuerungen für 2018 für Dich zusammen:

“Trinity Wallet” soll bald kommen

Bisher hatte das Team von IOTA andere wichtige Todos in seinem Hauptfokus. Die Entwicklung einer vernünftigen Wallet zum Versenden von Überweisungen stand nicht so sehr im Vordergrund. Es ist nun fast so weit, dass die neue „Trinity Wallet“ erscheint. Mit der neuen Geldbörse sind Überweisungen zukünftig noch viel einfacher und sicherer. Im Januar 2018 rechnet man mit den mobilen Apps der Wallet. Eine Desktop-Wallet wird im Anschluss folgen.

Ecosystem Fond

Der IOTA Ecosystem Fond ist da. Mit einem Wert von 10 Millionen US-Dollar. Damit wird die Entwicklung von neuen Modulen, Bibliotheken, Programmen, Tutorials und sonstigen Inhalten zum Thema IOTA finanziert. Jeder kann sich quasi mit seiner Idee zur Unterstützung des IOTA-Ökosystems beteiligen. Im besten Fall wird die eigene Idee im Anschluss finanziell durch den Ecosystem Fond von IOTA unterstützt. Die ersten bewilligten Ideen wurden bereits in der ersten Januar-Woche bekanntgegeben.

Weitere Wechselstuben

Anfang 2018 sollen neue Wechselstuben zum Kauf und Verkauf von Iotas eingerichtet sein. Ziel ist der vereinfachte Handel mit Iotas. Die Möglichkeit zum Tausch von Euro direkt in Iota ist 2018 sehr wahrscheinlich.

Neue Strukturen und Mitarbeiter

IOTA hat aktuell einen großen Personalmangel. Daher ist eines der wichtigsten Ziele für Anfang 2018, eine angemessene Struktur mit schlanken Prozessen zu entwickeln. Mehrere dutzend neue Entwickler und weitere wichtige Mitarbeiter sollen dafür eingestellt werden.

Neue Standorte

Neben Büros in Berlin, Oslo und Chicago sollen 2018 sieben weitere Standorte auf der ganzen Welt eingerichtet werden. IOTA möchte gerne vor Ort mit den Menschen zusammenarbeiten. Auch ein natürliches Verständnis für deren Kultur und Ökosysteme soll entwickelt werden.

Projekt Q

Das geheime und mysteriöse „Projekt Q“ ist 2018 zu erwarten. Momentan weiß noch niemand, was es genau mit Projekt Q auf sich hat. Sergey Ivancheglo, der Co-Founder der Kryptowährung, soll wohl nebenläufig etwas im Slack-Channel von IOTA erwähnt haben …  Angeblich werde sich der IOTA-Kurs verzehnfachen, sobald Projekt Q fertiggestellt ist. Schwer zu sagen, was an dieser Aussage dran ist, auf jeden Fall finde ich es zieeemlich spannend!

Lass mich zusammenfassen. 2017 war das Jahr der Forschung. Im Jahr 2018 sind diese Entwicklungen im Idealfall schon realisiert. Das Ziel? Ende 2018 soll die Währung einen serienreifen Zustand erreichen. Gemeinsam mit der Industrie soll sie den internationalen Standardisierungsprozess einleiten.

Zusammenfassung

IOTA konzentriert sich einerseits auf die Kommunikation und Bezahlung zwischen Maschine und Maschine. Andererseits aber auch auf Zahlungen, v. a. im Mikrozahlungsbereich. Da die Kryptowährung auf dem Tangle basiert, arbeitet sie viel schneller, weil die Transaktionen parallel verlaufen können. Je mehr Teilnehmer im Netzwerk agieren, desto schneller sind Zahlungen ausführbar. Da es kein Mining gibt, gibt es auch keine Gebühren, was IOTA somit noch attraktiver macht. Nach meiner Auffassung möchte IOTA das Internet der Dinge grundlegend revolutionieren. Ob das gelingt?

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